Schon gewusst? Infrarot gabs schon in der Antike!

Bereits in der Antike fand Infrarotstrahlung als natürlicher Teil des Sonnenlichtes Anwendung - als Helio-Therapie.

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Parmenides in Raffaels Fresko „Die Schule von Athen“ (Quelle: Wikipedia)

So berichtete etwa der griechische Arzt Parmenides um 400 vor Christus, dass Wärme viele Erkrankungen heilen könne. Die physikalischen Grundlagen der Wärmestrahlung wurden aber natürlich erst viel später bekannt, als 1801 Friedrich Wilhelm Herschel die Infrarot-Strahlen entdeckte. 9o Jahre später kamen in Europa und in den USA die ersten mobilen »Lichtkästen« mit Glühbirnen und Reflektoren zum Einsatz und waren bis in die 1980er-Jahre verbreitet. Neben dem sichtbaren Licht gaben diese Lampen auch Wärmestrahlung ab, es kam aber immer wieder zu Verbrennungen. Einen bedeutsamen Fortschritt erzielten schließlich Manfred von Ardenne und Martin Heckel. Sie entwickelten die ersten Liegen, auf denen Patienten ­ bestrahlt werden – damals ausschließlich unter stationärer Behandlung.

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